Hoffnung für Patienten mit Angststörungen in Sicht
Neu geformte emotionale Erinnerungen wie Angst lassen sich aus dem menschlichen Gehirn löschen. Dies belegt die aktuelle Studie für Gehirnforschung der schwedischen Universität Uppsala, wofür den Probanden mithilfe eines Bildes die Emotion Angst im Gehirn etabliert und anschließend wieder gelöscht wurde.
ANGST KANN MAN AUS DEM GEHIRN LÖSCHEN-so die grosse Überschrieft

Tests mit Elektroschocks
Den Versuchspersonen wurde ein neutrales Bild gezeigt und gleichzeitig ein elektrischer Schock verpasst. Das Bild wurde mit Angst verbunden und führte in weiterer Folge zu einer Angst-assoziierten Erinnerung beim Wiederbetrachten desselben Bildes. Um diese Reminiszenz erneut zu aktivieren, wurde das Bild im späteren Verlauf ohne den Elektroschock gezeigt.
Angst besiegen können…
Der Wiederfestigungsprozess der Angst-Erinnerung wurde in der experimentellen Gruppe mithilfe eines wiederholten Zeigens des Bildes gestört, wobei die Angst allmählich schwand. Der MRI-Scanner zeigte, dass sich Angst auf dem Teil des Gehirns auflöste, der normalerweise Angst-Erinnerungen speichert. Die Wissenschaftler hoffen, mithilfe dieses Experiments Patienten mit Angststörungen, wie Phobien, Panikattacken oder post-traumatischen Stress heilen zu können.
Die Quelle ist folgende..

Das wollte ich Euch nicht entgehen lassen.Wie ist Eure Meinung dazu??Also was mich daran irritiert ist das zum Beispiel bei Emetophobiker ja die Erfahrung ist das nicht wirklich viel passiert und dennoch haben wir das..So wirklich eine gute Antwort konnte mir bisher auch noch kein Arzt geben.Habt Ihr denn andere Erfahrungen gemacht?


2.Ich habe was entdeckt zu den 10 skurrilsten Phobien..Ich muss sie Euch unbedingt zeigen.
 
1.Anatidenphobie
Wer an Anatidenphobie leidet, fürchtet sich permanent irgendwo von einer Ente beobachtet zu werde
2.Aulophobie
Eine Angst vor der Föte.Bereits der blosse Anblick oder der Klang einer Flöte löst bei ihm Angstschweiss aus.
3.Alliumphobie
Egal ob es nach Knoblauch riecht, oder einfach nur eine Zehe auf dem Tisch liegt. Mit Knoblauch kommt ein Alliumphobiker einfach nicht klar. Oft fürchten sich die Betroffenen ebenfalls vor Zwiebeln.
4.Coprastasophobie
 ist eine krankhaft steigernde Angst vor Verstopfung des Darms.
5.Neoorthographogermanophobie
fürchtet sich panisch vor der neuen Rechtschreibung.
6.Sesquipedalophobie
Der Namensgeber dieser Phobie hat reichlich Ironie bewiesen: Der Sesquipedalophobiker fürchtet sich schrecklich vor langen Wörtern.
7.Ideophobie
Die Ideophobie bezeichnet die krankhaft gesteigerte Furcht vor Ideen, Einfällen oder Gedanken zu bestimmten Themen.
8.Anglophobie
Diese Phobie bezeichnet die Furcht vor England, den Engländern, deren Sprache und Kultur. Der Anglophobiker hat eine Abneigung gegen alles Englische.
9.Patroiophobie
 fürchtet sich der Betroffene krankhaft vor dem Erben. Dies kann sich auf mehrere Arten auswirken: Bei den Einen ist es die pure Angst Gendefekte, körperliche oder psychische Krankheiten zu erben. Andere fürchten sich übermäßig oft davor, vielleicht durch ein “Erbe” wegen Schulden oder Belastungen benachteiligt zu werden
10.Ouranophobie
Ist die panische Angst vor dem Himmel. Ein Ouranophobiker meidet es daher sein Haus zu verlassen und sich dem freien Himmel auszusetzen.

Das waren sie wahnsinn was es alles gibt..Aber den Letzten find ich schon ehrlich gesagt schlimm weil es dem Menschen geht wie jmd wie mich.Der Betroffene kann sich vor dem Himmel eben nicht verstecken wenn er ausserhalb seiner Wohnung ist.Schon schlimm.Jetzt würde mich interessieren wer eine solche Erkrankung hat werde dies mal nachgehen ob ich jmd finde.Sehr traurig diese Phobieart..

Ängste Depressionen verlernen mit Verhaltenstherapie
 

Bei einer Verhaltenstherapie werden Ängste und negative Denkmuster überprüft und neue Handlungsweisen erlernt. Lernen statt weinen.

Sich seinen Ängsten und angstauslösenden Situationen stellen: Das ist das Ziel einer Verhaltenstherapie. Dabei soll sich sowohl das Verhalten als auch das Denken und Fühlen verändern. Der Patient lernt, anders mit Problemen umzugehen.

Ängste und Phobien mit Verhaltenstherapie beseitigen

1.Schlechtes mit Positiven kombinieren
Der kleine Junge hatte Angst vor pelzigen Dingen – darunter Tiere und Männer mit Bärten. Seine Therapeutin hatte eine Idee, wie sie dem Jungen helfen wollte: Jedes Mal, wenn er etwas Pelziges sah, bekam er ein Eis. So lernte er, Pelziges mit etwas Positivem zu verbinden. Was wie eine nette Anekdote klingt, gilt tatsächlich als so etwas wie der Grundstein der Verhaltenstherapie.
2-Ängste können erzeugt und wieder verlernt werden
«Das waren die ersten Vorläufer für die heutige Verhaltenstherapie», erklärt Prof. Jürgen Zulley von der Psychiatrischen Klinik der Uni Regensburg. Steffen Fliegel, Ausbilder der Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie in Tübingen, ergänzt: «Forscher haben schon vor langer Zeit gemerkt, dass man bei Kindern und Erwachsenen unter anderem Ängste durch Lernvorgänge erzeugen und auch experimentell wieder verlernen kann.»
das Grundprinzip von Verhaltenstherapie ist deutlich: «Alles, was wir erlernt haben, auch unerwünschte und ungünstige Verhaltensweisen, die zum Beispiel Ängste oder Depressionen begünstigen, können wir wieder verlernen», erklärt die Diplom-Psychologin Nicola Wendenburg aus Düsseldorf. «Außerdem kann der Mensch jederzeit auch neue Handlungsweisen erlernen.»
3.Therapie orientiert an der Problemlösefähigkeit
Laut Fliegel klärt die Therapie, warum ein bestimmtes Problem heute vorhanden ist und was man dagegen tun kann. «Sie ist orientiert an den Problemen und der Problemlösefähigkeit des Menschen, sie ist sehr zielgerichtet.» Hat zum Beispiel jemand große Probleme damit, wo und wann auch immer «Nein» zu sagen, schaut der Therapeut Wendenburg zufolge oft erst, warum das so ist. Möglicherweise habe derjenige als Kind die Erfahrung gemacht, dass ein ‘Nein’ von den Eltern nicht akzeptiert wurde oder geäußerte Bedürfnisse kritisiert beziehungsweise als unakzeptabel bewertet wurden.
4.Gedankliche Muster werden aktiviert
«Aus diesen negativen Lernerfahrungen können gedankliche Muster entstehen, die jedes Mal aktiviert werden, wenn neue Situationen den Bedingungen ähneln, unter denen das negative Schema erworben wurde.» Um sich zu schützen, werden solche Situationen nach Möglichkeit vermieden. «Das Kind wird vermutlich dann auch als Erwachsener- beispielsweise gegenüber seinem Chef- lieber ‘Ja’ sagen, um die erwartete Kritik und Ablehnung- proaktiv- zu verhindern», erläutert Wendenburg.
5.Hierarchie der Probleme aufstellen
Im Mittelpunkt der Therapie stehe das Ziel, für dieses Problem Lösungen zu finden. «Wir stellen eine Hierarchie von verschiedenen Situationen auf, die jemand als unangenehm bis angstbesetzt empfindet oder gar vermeidet.» Mit der Situation, die am wenigsten Unbehagen auslöse, werde angefangen und geübt, an dieser Stelle in geeigneter Weise Grenzen aufzuzeigen. Dann könne man sich nach und nach steigern.
6.Angststörungen, Depressionen oder Schlafstörungen
«Der Begriff der Verhaltenstherapie hat sich allerdings weiter entwickelt», betont Zulley. «So geht es heute nicht mehr nur um Veränderungen des Verhaltens, sondern auch den Denkens und Fühlens.» Immerhin könne das ebenfalls neu eingeübt werden, so dass einen bestimmte Situationen zum Beispiel nicht mehr traurig machen. «Daher wäre heute eigentlich ‘Lerntherapie’ der bessere Begriff.»

Verhaltenstherapie eigne sich zum Beispiel für Patienten mit Angststörungen, Depressionen oder Schlafstörungen, erklärt er. Die durch einen Therapeuten geleitete Behandlung sei in vielen Fällen sehr erfolgreich- abhängig vom Problem oft schon nach kurzer Zeit.

Als ich diesen Kapitel gelesen habe musste ich schmunzeln weil ich dieses  meiner Thera auch vorgeschlagen habe und paar Tage später lese ich dies. Ich finde diese Art der Verhaltenstherapie sich auf dieser Art die Ängste stellen viel besser und vorallem auch wirklich langfristig Wertvoller wie diese 0815 Therapien. Denn sich den ganzen Tag an wc zu setzten und Erbrechen verschlimmert eher die Sache oder geht zum nächsten Extrem über.Und so arbeitet man Lösungsorientiert vorallem an seinen Denkmustern und Erinnerungen ein wenig austricksen. So werde ich es auch machen mit Thera da sehe ich die beste Chance wirklich fü meine Zukunft geheilt zu werden. Aber auch bei alle Arten von Ängsten ist es so das intensivste als nur Konfrontation und aushalten..War schon damals mein reden als ich den Blog anfing interessant und nun etwas über ein Jahr später gibt dieser Artikel mir recht.
Was haltet Ihr davon? Bin gespannt auf Euere Antworten..


 


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