Mal melden

Hallöchen ihr Lieben.
Geht es euch gut? Ich melde mich zur Zeit nicht weil es nicht gut läuft. Ich habe wenig Positives zu berichten und sehr sehr Antriebslos. Ich glaube viele von euch wird es sehr ähnlich gehen.
Ich habe wieder versucht in einer Traumatherapie unter zu kommen nur leider nimmt mich keiner. Ihre Aussagen
1.Ich habe zu starke Ängste besonders die das ich nicht raus kann,Muss diese erst in den Griff bekommen
2.Ich muss Kontakte zu Menschen abbrechen die von den Taten wussten aber nicht geholfen haben
3.Stabil genug sein und stabiles Umfeld haben
Wenn man sich das mal durch den Kopf gehen lässt bekommt man das kalte Kotzen. Denn gerade Profis sollten wissen das all meine psy. Leiden auf der PTBS zurückzuführen sind. Ich mache nun ca 6 Jahre nichts anderes als meine Ängste versuchen zu überwinden aber wie man nun unschwer erkennen kann hilft nichts so gut das sie weg sind. Sicher ich habe eine Menge gelernt, verändert und meine Ängste wie Depris sind sehr viel besser aber eben nicht weg.Besonders das raus gehen aufgrund der Angst vorm Erbrechen ist gleich schlecht nur innerhalb meiner Wohnung erträglich wenn ich sehr gut auf mich achte. Ich nehme seit Jahren meine Medikamente aber sie heilen doch nicht. Muss ich das Profis wirklich erklären? Nun also hab ich mir gedacht gehe ich selbst an die Traumata ran , ausprobieren und schauen was bei rum kommt. Besser als nichts tun das verursacht nur Suizid-wünsche, Wie soll man denn seine Depressionen mit Positiven überschütten wenn man das Gefühl nie mehr gesund zu werden, bestätigt bekommt.? Ich verstehe das nicht. Ihr denn? Ich habe mir ein Zeitlimit gesetzt und wenn bis dahin sich mein Inneres und meine Symptome nicht gewandelt haben werde ich aufhören. Ich habe es allen gesagt die es Wissen sollen, Ich hoffe etwas anderes ganz klar, ich mache auch gerne einiges dafür nur irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man nur noch an sich denken muss. Tun andere ja schließlich auch. Das ist alles so unfair. Wir sind zu Opfer gemacht worden haben uns zu starken Überlebenden entpuppt um auch noch zu erkennen das die Täter gut gesund und zufrieden leben das gilt eben so für alle Mitwisser Und wir ? Wir brauchen Therapien , wir fühlen die brutalsten Empfindungen wie Gedanken, wir haben 1000 Symptome und wollen so vielen Menschen gerecht werden. In meinem Gehirn sollte es doch anders herum sein. Wir sollten gesund glücklich und zufrieden LEBEN können, sich entfalten und seine Träume nachgehen. Oder sehe ich das falsch? Wir ändern uns ständig wir sind Profis in Selbstreflexion, wir fühlen uns ständig für irgendwas schuldig, wir Arbeiten an und mit dem inneren Kind, wir leiden an Ängsten und müssen uns auch noch schlecht fühlen weil wir nicht so gut in das Leben normaler Menschen passen, wir nerven weil wir Hilfe brauchen , wir schauen aber immer das wir anderen Menschen nicht weh tun aber uns selbst verletzten wir doch ständig und lassen zu das andere uns verletzten können. So schaut es doch für den Großteil der PTBS erleidenden aus. Und das kotzt mich unwahrscheinlich an.
Ich höre sehr oft: 1.Ist doch nicht so schlimm versuch es doch einfach
                              2.ständige Vergleiche mit Menschen die nicht meine Erkrankungen und Erfahrungen haben
                              3.deine Krankheiten nerven mich
                              4.ich habe keine Lust für die Einkaufen zu gehen ,ich muss an mich denken
                               5.du schaffst das, und dann enttäuschte Blicke wenn man es nicht kann
                               6.Ruhe die man braucht werden nicht akzeptiert,
Genau solche Beispiele nerven mich unglaublich das ich keine Lust mehr auf normale Menschen habe. Besonders interessant wird es wenn ich denn höre das denen es belastet das ich krank bin, das ich nichts kann was andere als normal empfinden oder mich ständig rechtfertigen muss weshalb es nicht geht oder es mir schlecht geht. Ich habe keine lust mehr darauf ,darum bin ich sehr sehr zurück gezogen. Ich sehne mich nach Menschen in meinem Umfeld die selbst erkrankt sind oder mich nehmen wie ich bin ,Menschen die selber an sich arbeiten statt ihren Charakter so weiter leben aber von anderen Änderungen sehen wollen. Ich habe aber nur gesunde in meinem Umfeld wo mein Gefühl zu groß geworden ist, denen nicht gerecht zu werden oder aber einfach nur genervt bin. Ich will viel allein sein, ich habe keine Lust auf Feiern auf Kuscheln mit Kinder und mich um andere zu kümmern. Warum das so ist? Keine Ahnung muss ich auch nicht erklären akzeptieren reicht vollkommen. Ist doch eh immer das Gleiche also warum noch Erklärungen abgeben. Ich bin vor wenigen Wochen zusammen gebrochen weil ich eine kleine Feier hatte obwohl ich es halt nicht ertragen kann.Selbst schuld .Erst seitdem glaubt man mir das es mir nicht gut geht. Ich will selbst so nicht sein ich Liebe Kinder aber auch diese kann ich nicht ertragen , genau weiß ich auch nicht wieso.  Es ist halt alles ätzend. Was mich auch super nervt ist die Tatsache das mein SVV ein Drama auslöst obwohl ich schon deutlich erklärt habe das es nichts schlimmes ist und das mein kleinsten Problem ist. Wem es nicht passt schaut weg, ich werde ja wohl selbst wissen was ich mache und was nicht. Wisst ihr warum mich das so nervt? Es ist doch alles verlogener Müll einen auf besorgt zu machen weil man sich ritzt denn das sieht man ja .Sich aber keine Sorgen machen wenn es um alle anderen Symptome geht.Obwohl die gefährlicher sind.In meinem Fall kaum Essen und Trinken, Suizidgedanken, Aufgeben, Antriebslos, Hoffnungslos, Hass auf sich selbst usw usw. Nur das sieht man erst einmal nicht.Das ist der Punkt. Und dann wundert man sich noch? Ich habe mir 2 neue Bücher gekauft gegen Ängst. Beide sind gelesen nun habe ich die wenige Wochen beiseite gelegt und muss sie noch einmal lesen und dann die Übungen erlernen. Ich setzte Hoffnungen darein und werde sie fleißig einüben. Ich hoffe sehr das sie helfen. Meine Traumaarbeit habe ich gut gemacht auch hier soll man Pausieren und noch mal von vorne anfangen.Das mache ich nächste Woche. Das verursacht natürlich über sein jetziges Leben nachzudenken und merke sehr was falsch läuft. Dauernd braucht es Veränderungen und das mit so viel Verunsicherung die ich in mir spüre. Ich hoffe aber das ich noch raus finde wie ich was ändern muss. Sehr anstrengend alles trotzdem lieber so als nichts machen. Das hasse ich nämlich wenn ich das Gefühl von Stillstand habe. Ich muss mir Freunde bzw Bekannte suchen die Gleichgesinnt sind, wo wir uns verstehen ohne Rechtfertigung und ohne Schuld;Versagensgefühl, ohne das ich allein dauernd die Mülltonne bin wo die Person aber nichts wirklich ändern mag sondern nur jammert. Ich glaub das würde mir auch gut tun ich mag nicht immer die sein die anders ist alles andere. Wie ich oben sagte es geht mir nicht gut nur das gehört eben auch dazu somit muss ich es hier rein schreibe sonst würde ich euch was vor machen. Ptbs ist schwer weg zu bekommen und macht das Leben sehr sehr anstrengend und kompliziert , dass ich nicht zu ändern.Bleibt zu hoffen das wir irgendwann richtige Hilfe bekommen um leben zu können und die Täter wie Mitwisser endlich leiden und zu schauen wie wir unser Leben in vollen Zügen genießen. Ich werde nun wieder aufhören und die Tage euch gegen Angst was aufschreiben . Die Übungen die ich auch lernen will- So etwas kann ich nicht vorenthalten denn auch wenn es vllt bei mir nicht klappt kann es aber einen anderen helfen. Bis dahin Kopf hoch,Bauch rein Brust raus. Alles Liebe eure Jessi

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